Nachdem in den Sommermonaten viele Menschen wegen der Corona-Krise auf den Urlaub verzichtet hatten, wollten diese ihren wohlverdienten Urlaub im Winter nachholen. Doch dies wird zumindestens über die Weihnachtsfeiertage wohl nicht möglich sein.

Denn jetzt dringt Italien darauf, die Skipisten erst Ende Januar wieder zu öffnen. Damit soll eine weitere Ausbreitung des Virus verhindert werden. Eine Idee, die bei Bayerns Ministerpräsident Markus Söder auf offene Ohren trifft. "Mir wäre lieber, wir würden ein einheitliches Übereinkommen auf europäischer Ebene haben: keine Skilifte offen überall. Beziehungsweise kein Urlaub überall“, hatte Söder zuketzt verlauten lassen. Nun ist also Italien vorgeprescht, mit dem Vorschlag die Pisten erst ab Ende Januar zu öffnen. Dies berichtete die italienische Tageszeitung "La Repubblica“. Wegen dieses Vorschlags sollen bereits Gespräche mit den Regierungen der Nachbarländer laufen (Slowenien, Österreich, Schweiz, Frankreich und mit Deutschland). Offenbar soll es ein gemeinsames Abkommen zu diesen Thema geben, damit die Ski-Gebiete in den Alpen frühstens Ende Januar öffnen dürfen.

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