Seite 1 von 3

Entschädigung für Eltern wegen Homeschooling - in diesem Bundesland gibt es Geld zurück!

Artikel lesen:

Nachdem das niedersächsische Sozialministerium es in der letzten Woche noch abgelehnt hatte, den Verdienstausfall zu ersetzen, der berufstätigen Eltern durch das Homeschooling entsteht, scheint man dort nun die Situation noch einmal neu bewertet zu haben. Und jetzt kommt man offensichtlich zu dem Schluß, dass den betroffenen Eltern doch eine Entschädigung aus staatlichen Leistungen in diesem Fall zusteht. Nun gelangt man zu der Auffassung, dass ein Verdienstausfall sehr wohl durch staatliche Leistungen kompensiert werden könne. Dies gilt allerdings nur, wenn es sich um Kinder bis zu einem Alter von zwölf Jahren handelt, die wegen der aktuellen Lage der Pandemie von zu Hause lernen müssen. Dies teilte am Montag die Ministeriumssprecherin Anne Hage gegenüber der "Neuen Osnabrücker Zeitung" mit. "Abstimmungen zwischen dem Sozial- und dem Kultusministerium haben zu der Klarstellung geführt, dass der Wechsel in das Szenario B faktisch zu einem Betretungsverbot für diejenigen Schülerinnen und Schüler führt, die zu Hause unterrichtet werden", erklärt Hage. Beim Szenario B können Schüler nicht mehr zum Präsenzunterricht in die Schule, sondern werden mittels Online-Unterricht daheim unterrichtet.

.