Gerade in der Weihnachtszeit kommen natürlich in vielen Familien Festbraten auf den Tisch und auch die Liebhaber von klassischem deutschen Essen lieben eine deftige Bratensoße. Statt jedoch einfach nur auf eine Suppe aus der Packung zurückzugreifen lohnt es sich geschmacklich auf jeden Fall die Bratensoße selbst herzustellen. Damit liegt man dann geschmacklich natürlich in einer ganz anderen Liga. Und die Zubereitung einer Bratensoße ist auch nicht allzu schwierig, lediglich ein wenig Zeit sollte man für ihre Zubereitung schon einplanen. Der Zeitaufwand ist allerdings lediglich für das Köcheln groß. Viel Arbeit hat man hingegen nicht beim Zubereiten der eigenen Bratensoße

Eine gute Jus ist die Basis der Bratensoße

Zunächst muss man erst einmal eine gescheite Jus zubereiten. Dazu benötigt man 2-3 mittelgroße Zwiebeln. 3 Karotten, ein halbe Knolle Sellerie, ein Schuß Rotwein, einen gehäuften Esslöffel Tomatenmark und 300 - 400 Gramm Suppenfleisch mit Knochen. Zum Würzen sollte man dann noch1 EL Salz, 1 EL gemahlener Pfeffer, 2 Nelken, ein paar Pfefferkörner, 4 Wachholderbeeren, 2 Loorbeerblätter, etwas Rosmarin und Thymian zur Hand haben. Um den Jus nach der Zubereitung in eine Bratensoße erster Klasse zu verwandeln braucht es dann lediglich noch 50 Gramm Butter und etwa 4 Esslöffel Mehl.

Schritt-für-Schritt-Anleitung für die Jus

1. In einem großen Topf gibt man einen Teelöffel Öl und erhitzt es auf hoher Stufe. Nach ein Paar Minuten gibt man dann das ganze Gemüse in groben Würfeln in den Topf und dies brät man scharf an. Dabei bilden sich am Topfboden die sogenannte Röststoffe, Dies sind die braunen Verfärbungen die man dort sehen kann. Diese Röststoffe sollen der Soße später nicht nur Geschmack sondern auch die Farbe geben..