Wieder einmal mussten der amtierende US-Präsident Donald Trump und seine republikanischen Unterstützer eine Niederlage bei der Anfechtung eines Wahlergebnisses einstecken. Am Freitag entschied Richter Steven Grimberg im US-Bundesstaat Georgia einen durch einen konservativen Anwalt gestellte Antrag auf eine einstweilige Verfügung abzulehnen. Mit dieser sollte nämlich die Beglaubigung des offiziellen Wahlergebnisses gestoppt werden. Bereits zuvor mussten Trump und seine Anhänger in den Bundesstaaten Michigan, Nevada und Pennsylvania juristische Niederlagen einstecken. Zudem lehnte der Richter in Georgia auch einen Antrag ab, mit dem die Briefwahlstimmen für ungültig erklärt werden sollten. In seiner Urteilsbegründung erklärte der Richter, dass das Gewähren einer einstweiligen Verfügung Verwirrung stiften würde, die das Vertrauen der Bürger in die Wahl untergraben würde. Zudem würde man mit solch einer Entscheidung die Stimmen von mehr als einer Million Wähler in Georgia ausschließen.

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