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Schock-Studie! Erkranken Hundebesitzer öfter an Corona - neue Studie sagt Ja!

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Schock-Studie! Erkranken Hundebesitzer öfter an Corona - neue Studie sagt Ja!
19.11.2021 00:33 von SiliaSymbolbild imago

Zu dieser Studie waren in Spanien 2.086 Personen befragt worden. Sie wurden gefragt, was sie während der Pandemie gemacht hatten und ob sie sich mit dem Virus infiziert hatten. Anschließend werteten die Forscher die Studie nach den Antworten der Studienteilnehmer aus. Dabei kam heraus, dass bei Hundesbesitzern offenbar ein 78 % höheres Risiko auf eine Ansteckung bestehen soll. "Die Ergebnisse unserer Forschung warnen vor einer erhöhten Ansteckung unter Hundebesitzern", erklärte Professorin Cristina Sánchez González bei der britischen Zeitung "Dailymail". "Der Grund für diese höhere Prävalenz muss noch geklärt werden." Die Forscherin erklärte auch, es gäbe bisher noch nicht genügend Informationen darüber, ob Hunde das Viirus ähnlich wie Menschen verbreiten können, oder ob die Infektion durch das Streicheln des Hundes passieren könnte. Eine weitere These geht davon aus, dass die Hunde das Virus vielleicht auch durch ihre Fäkalien verbreiten könnten.

Deutscher Virologe hält Übetragung des Virus durch Hunde für wenig wahrscheinlich

Angesprochen auf die Studie aus Spanien zeigt sich der deutsche Virologe Matin Stürmer sehr skeptisch. Kann das Virus durch das Streicheln der Hunde übertragen werden? "Theoretisch ist das möglich, aber ich halte den Fall für wenig wahrscheinlich", erklärt der Virologe. "Es muss sich ja um eine Art Schmierinfektion handeln. Der Besitzer streichelt den Hund und führt sich dann die Hand direkt ins Gesicht", fährt Stürmer fort. Bisher sei ihm noch kein Fall bekannt, bei der sich ein Patient auf diese Art angesteckt haben könnte. Allerdings rät der Mediziner grundsätzlich den Hundebesitzern dazu, sich regelmäßig die Hände zu waschen. Auf diese Weise sei man nach Aussagen des Virologen garantiert auf der sicheren Seite.

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