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Neue Corona-Maßnahmen: "Treffen Sie niemanden" auch in Deutschland? Das ist beschlossen

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Neue Corona-Maßnahmen: "Treffen Sie niemanden" auch in Deutschland? Das ist beschlossen
18.11.2021 00:33 von TorbenSymbolbild imago

Gestern gab es riesen Krach zwischen der Kanzlerin und den Länder-Chefs! Es ging um die knallharten Maßnahmen die Angela Merkel forderte - das ist nun beschlossen:

Bürger sollen Kontakte auf ein MINIMUM reduzieren!

Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und die Regierungschefs der Länder wollen erst in der kommenden Woche konkrete Beschlüsse über die Corona-Regeln in diesem Winter fassen. Sie appellierten aber am Montag nach mehr als fünfstündigen Beratungen eindringlich an die Bürger, private Kontakte auf ein absolutes Minimum zu reduzieren. Am Mittwoch kommender Woche wollen sie über ein längerfristiges Corona-Konzept beraten.

Es solle "so weit wie möglich" Planbarkeit geben, sagte Merkel nach den Gesprächen. Die Bundeskanzlerin und die Regierungschefs hatten stundenlang darum gerungen, ob sie bereits jetzt weitergehende Beschlüsse fassen sollten. Merkel räumte ein, dass sie sich dies bei den Kontakten bereits hätte vorstellen können.

Trendumkehr noch nicht erreicht!

Die Kanzlerin bezeichnete die Beratungen zugleich als "Zwischenbilanz". Durch die verschärften Regeln im November sei eine "Trendumkehr" noch nicht erreicht worden, es sei aber die Dynamik beim Anstieg der Infektionszahlen gebrochen worden.

Bund und Länder riefen die Bevölkerung in einem gemeinsamen Beschluss allerdings bereits dazu auf, "die Kontakte zu anderen Menschen außerhalb der Angehörigen des eigenen Hausstands auf ein absolutes Minimum zu verringern". Private Treffen sollten auf einen festen weiteren Hausstand beschränkt werden, auf private Feiern solle "gänzlich" verzichtet werden.

Die Regierungschefs mahnten die Bürger zudem, bereits bei Erkältungssymptomen zu Hause zu bleiben und telefonisch Kontakt mit einem Arzt aufzunehmen.

Bund und Länder hatten Ende Oktober beschlossen, ab Anfang November die Corona-Maßnahmen zu verschärfen. Damals wurden ein zunächst auf vier Wochen befristeter Teillockdown im Freizeit-, Kultur- , Gastronomie- und Sportbereich beschlossen sowie Kontaktbeschränkungen verschärft..

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