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In der Schweiz ist es allerdings nun wieder erlaubt, dass sich die Hinterbliebenen von ihrem Angehörigen am offenen Sarg verabschieden dürfen. Während der erste Corona-Welle war dies nicht möglich, da alle Todesopfer in Leichensäcken aufbewahrt wurden. Mittlerweile steht jedoch fest, dass das Coronavirus in einem toten Körper nur maximal 5 - 9 Stunden überleben kann. "Wir raten den Familien jedoch weiterhin, die Verstorbenen nicht zu küssen", erklärt Boris Pagliotti, der Sohn von Eric Pagliotti und Mitarbeiter im familieneigenen Bestattungsunternehmen. Vor dem Wochenende am Freitag waren in der Schweiz 6.739 Neuinfektionen gemeldet worden. 262 Patienten mehr mussten in die Krankenhäuser des Landes eingeliefert werden. Zudem waren innerhalb von 24 Stunden 97 Menschen an den Folgen von Covid-19 gestorben.
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