Seite 1 von 3

Corona-Krach! Gegenvorschlag der Länder an die Kanzlerin - Sitzung wegen Corona-Maßnahmen wird zur Hängepartie

Artikel lesen:

Corona-Krach! Gegenvorschlag der Länder an die Kanzlerin - Sitzung wegen Corona-Maßnahmen wird zur Hängepartie
17.11.2021 00:34 von OlgaSymbolbild imago

Am Montag findet ein erneutes Treffen zwischen Bundeskanzlerin Angela Merkel und den Ministerpräsidenten der Bundesländer statt. Dort wird es wohl wieder zu Diskussionen hinsichtlich neuer Entscheidungen in der Corona-Pandemie kommen. Ein am Sonntag veröffentlichtes Konzeptpapier mit schärferen Maßnahmen haben die Länderchefs zum Anlass genommen, um ihrerseit Vorschläge an die Bundesregierung zu machen. Man darf gespannt sein, welche Entscheidungen am Ende getroffen werden.

Ministerpräsidenten der Bundesländer machen eigene Vorschläge

Bei dem Treffen zwischen der Bundeskanzlerin und den Länderchefs wird es offenbar zu harten Diskussionen um das weitere Vorgehen in der Corona-Krise kommen. Denn wie jetzt bekannt geworden ist, sollen die Länderchefs einen eigenen Vorschlag erabeitet haben, nachdem am Wochenende ein Konzeptpapier der Bundeskanzlerin mit neuen Maßnahmen bekannt geworden ist. Über diese Entwicklung hatte das Magazin "Business Insider" berichtet. Anscheinend wollen die Bundesländer verstärkt an die Menschen appellieren ihre sozialen Kontakte zu verringern. Der Vorschlag des Kanzleramtes, "sich bei jedem Erkältungssymptom und insbesondere Krankheitssymptomen der Atemwege, zum Beispiel bei Husten oder Schnupfen unmittelbar nach Hause in Quarantäne begeben" ist offenbar ebenfalls nicht mehrheitsfähig. Auch die Regelung, dass sich junge Menschen lediglich noch mit einem festen Freund oder einer festen Freundin treffen dürfen, soll nun offenbar nicht durchgesetzt werden. So sollen die Länderchefs nicht gewillt sein einer geplante Verschärfung der sozialen Kontakte zuzustimmen. Von Seiten des Bundes war offenbar geplant, dass Treffen in der Öffentlichkeit nur noch mit Angehöigen des eigenen Haushalts und zwei Personen eines weiteren Haushalts zu erlauben. Stattdessen wollen die Länder lieber dringliche Appelle an die Menschen in ihren jeweiligen Bundesländern richten.

.

Beliebteste Artikel aktuell: