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Trump verliert die Wahl deutlich! Seine Anwälte müssen vor Gericht klein beigeben

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Trump verliert die Wahl deutlich! Seine Anwälte müssen vor Gericht klein beigeben
15.11.2021 00:33 von OlgaSymbolbild imago

Keine Beweise für Wahlbetrug - Anwälte müssen klein beigeben

Einer dieser Anwälte ist Jonathan Goldstein, der Trump vor Gericht in Pennsylvannia vertritt. In einen Anhörung musste dieser nämlich zugeben, dass es bisher keinerlei Beweise für einen Wahlbetrug gäbe. Der Richter fragte ganz konkret:. "Behaupten Sie, dass es in Zusammenhang mit diesen 592 Stimmen irgendeine Art von Betrug gab?" Darauf antwortete der Rechtsanwalt: "Nach meinem derzeitigen Wissensstand, nein". Bei dem Fall wurde die Auszählung des Montgomery County in Frage gestellt. Dieser Bezirk, ganz in der Nähe der demokratische Hochburg Philadelphia, hatte deutlich zu Gunsten von Joe Biden gestimmt. Nach dem Ergebnis der Auszählung hatte Biden in Pennsylvannia mit etwas mehr als 60.000 Stimmen Vorsprung gewonnen. Auch in Arizona musste Trump-Anwalt Kory Langhofer gleich zu Beginn der Anhörung einen Rückzieher machen: "Wir werfen niemandem Wahlbetrug vor. Wir unterstellen niemanden, dass die Wahl gestohlen wurde", gab der Anwalt gleich selbst zu. Nach Darstellung des Anwalts gehe es in diesen Fall lediglich um falsch erfasste Stimmen, die vielleicht nicht gezählt wurden.

Erste Kanzleien ziehen sich zurück

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Und nicht nur mit den Beweisen happert es vor Gericht. Laut CNN hat sich nun auch die Kanzlei Porter Wright Morris & Arthur von einer Klage Trumps in Pennsylvannia zurückgezogen. Eigentlich sollten in diesem Fall in den nächsten Tagen sogar Beweise für Unregelmäßigkeiten vorgelegt werden. Außerdem soll mit der Kanzlei Jones Day eine weiteres Anwaltsbüro beschlossen haben wegen der Vorwürfe von Wahlbetrug nicht mehr mit Trump zusammenzuarbeiten. Hochrangige Wahlbeauftrage hatten schon am Donnerstag sämtliche Betrugsvorwürfe bestritten. Bisher gäbe es absolut keine Anzeichen für Betrug, Fälschungen oder anderer Unregelmäßigkeiten bei der US-Wahl. Im Gegenteil, die Wahlbeauftragetn bezeichen die Wahl vom 3. November als "die sicherste der amerikanischen Geschichte". Für Trump besteht aber offenbar noch immer kein Grund den Sieg von Oppositionskandidat Joe Biden anzuerkennen.

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