Angeblich soll auch das ehemalige Modell auf den Abschluß eines Ehevertrags gedrängt haben. Wie wird eine solche Scheidung, bei der Eheverträge vorliegen, gehandhabt? Der Anwalt Peter Stambleck von der Anwaltskanzlei Aronson Mayefsky & Sloan erklärtt jetzt beim Magazin "Town and Country": "Der Vertrag macht sehr deutlich, dass im Falle einer Scheidung alles in seinem Namen ihm gehören und alles in ihrem Namen ihr gehören wird." Die Vermögensstruktur reicher Menschen sei oft kompliziert, was eine Aufteilung des Vermögens bei der Scheidung häufig kompliziert gestaltet. Offenbar dürfte Trump bei der Scheidung seine Unternehmen, Gebäude und viele Wertanlagen behalten. Für Melania bleibt vermutlich ihr äußerst wertvoller Schmuck, den sie im Verlauf der Ehe bekommen hat. Zudem dürfte Melania das Sorgerecht für den gemeinsamen Sohn Baron bekommen. Und deshalb dürfte Trump wohl einen erklecklichen Unterhalt zahlen müssen. Experten gehen davon aus, dass Melania vermutlich um die 50 Millionen Dollar erhalten könnte.

Melania Trump kassiert ab

Auch für ihren Sohn Barion hat Melania die Zukunft nämlich offenbar abgesichert. Im Buch "The Untold Story of Melania Trump" behauptet die bei der "Wahington Post" angestellte Reporterin Mary Jordan, dass nach Trumps Wahl-Sieg bei den Präsidentenwahlen im Jahr 2016 Melanias Vertrag neu verhandelt wurde. "Sie wollte schriftlich beweisen, dass Barron in Bezug auf finanzielle Möglichkeiten und Erbschaft Trumps ältesten drei Kindern gleichgestellt werden würde", verrät Jordan. In diesen Dingen dürfte sich Melania deutlich intelligenter verhalten haben als Trumps ehemalige Frauen. Während Trumps erste Frau Marla Maples nur rund 2 Millionen erhalten haben soll, hatte die 2. Ehefrau Ivana Trump offensichtlich mehr Glück gehabt. Sie bekam 10 Millionen Dollar und 650.000 Dollar Kindergeld pro Jahr. Außerdem gab es noch eine Wohnung in New York und ein prächtiges Herrenhaus in Connecticut obendrauf. Doch Melania dürfe diese Summen vermutlich locker übertreffen.

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