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Große Sorge in den USA - Verrät Trump aus Rache Staatsgeheimnisse?

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Große Sorge in den USA - Verrät Trump aus Rache Staatsgeheimnisse?
13.11.2021 00:33 von SimoSymbolbild imago

Schon bald geht die Amtszeit von Präsident Donald Trump zu Ende. Im Januar 2021 muss der Republikaner das "Weiße Haus" verlassen. Und nicht wenige Amerikaner haben die Befürchtung, dass der Präsident nach der Beendigung seines Amtes zu einem Sicherheitsrisiko werden könnte. Wird Trump aus Rache über seine Abwahl Staatsgeheimnisse der USA preisgeben?

Trump wird vom mächtigsten Mann der Welt wieder zum Geschäftmann

Noch mindestens bis Mitte Januar bleibt Donald Trump als US-Präsident der mächtigste Mann der Welt. In den letzten Jahren hatte er durch das von ihm ausgeübte Amt viele Einblicke in streng geheime Vorgänge. Dazu zählen zum Beispiel die Atomwaffen-Codes der USA, die Entwicklung neuer Waffensysteme oder vertrauliche Informationen über hochrangige Politiker ausländischer Regierungen. Diese Geheimnisse werden normalerweise von den Präsidenten auch nach der Amtszeit verschwiegen. Bisher gab es noch nie Befürchtungen, dass ein ehemaliger Präsident Geheimnisse verraten könnte. Doch bei Trump ist dies offenbar anders! Jetzt haben ehemalige und aktive US-Geheimdienstler gegenüber der "Washington Post" ihre Besorgnis geäussert. Sie glauben, dass der neue Präsident Joe Biden sich nicht auf die Verschwiegenheit seines Vorgängers verlassen kann, sondern dass dieser gewissen Informationen zu seinem Vorteil nutzen könnte.

Geheimdienstler schätzen Trump als Risiko für die nationale Sicherheit ein

Offenbar glauben viele Leute beim Geheimdienst daran, dass sich Trump nach seiner Amtszeit zum Risiko für die nationale Sicherheit verwandeln könnte. Denn Trump sei nicht nur stark verschuldet sondern offenbar auch wütend auf die US-Regierung. Bei verschiedenen öffentlichen Auftritten hatte Trump häufig gegen den sogenannten "Deep State" gegiftet. Diese Verschwörungstheorie vermutet ein geheimes Machtnetzwerk hinter der Regierung. Genau dieser "Deep State" soll 2016 versucht haben seine Wahl zum Präsident zu verhindern. Und auch diesmal soll das Machtnetzwerk seine Wiederwahl sabotiert haben. Genau diese Aussagen beunruhigen laut der "Washington Post" zahlreiche Geheimdienstexperten. Sie stufen diese Aussagen als ernstzunehmende Warnsignal ein. "Jeder, der verärgert, unzufrieden oder gekränkt ist, läuft Gefahr, geheime Informationen preiszugeben, egal ob als aktueller oder ehemaliger Amtsinhaber. Trump passt sicherlich in dieses Profil", gibt der ehemalige CIA-Offizier David Priess gegenüber der Zeitung an. Während seiner Amtszeit hatte Trump uneingeschränkten Zugang zu Verschlusssachen der Regierung. Diese Befugnis endet mit dem Ablauf seiner Amtszeit. Doch auf Verschlusssachen aus seiner eigenen Amtszeit kann er als ehemaliger Präsident auch weiterhin zugreifen.

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