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Donald Trump: Erste Vertraute drängen darauf die Niederlage einzugestehen

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Donald Trump: Erste Vertraute drängen darauf die Niederlage einzugestehen
12.11.2021 00:33 von SiliaSymbolbild imago / Shutterstock.com

Trump-Umfeld will die Wahl offenbar auf juristischer Ebene gewinnen

Schon kurz nach der Wahl hatte Richard Grenell, der ehemalige US-Botschafter in London, bei einer Pressekonferenz in Las Vegas den Vorwurf erhoben, dass bei der aktuellen Wahl auch die Stimmen von Toten abgegeben worden seien. Daraufhin hatte der Fernsehsender CNN eine eigene Rechereche zu dem Thema gestartet, allerdings keinerlei Anhaltspunkte für diese Behauptungen gefunden. Trump hingegen tweetet in den letzten Tagen auffallend häufig über "illegale Stimmen". Trump bezieht sich dabei offenbar auf alle Stimmen, die wegen der Briefwahl erst an den Tagen nach der Wahl eingegangen sind. Wie die Medien vermuten seien die treibenden Kräfte um Zweifel an der Wahl zu sähen Trumps Söhne Eric und Donald Trump jr.. Beide sprechen immer wieder von Wahlbetrug ohne Beweise für ihre Behauptungen vorzulegen. Die beiden Brürde wollen offenbar so lange weiter kämpfen, bis sie Beweise für diese Anschuldigungen finden. Donald Trump Jr. soll unterdessen versuchen Druck auf verschiedene republikanische Gouverneure und Senatoren auszuüben, damit diese Trump in einem drohenden Rechtsstreit unterstützen. Allerdings hatten viele Stimmen der Republikaner Trump ebenfalls bereits aufgefordert das Wahlergenbnis anzuerkennen.

Weiter Unterstützer von Trumps Kampagne wollen weiter kämpfen

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Zu den Hardlinern die auch weiterhin auf eine Eskalation des Konflikts setzen, gehören der ehemalige Bürgermeister von New York und aktueller Trump-Anwalt Rudy Giuliani (76) und auch Trumps Kampagnen-Berater Jason Miller (45). Diese planen offenbar weiterhin Veranstaltungen und Demostrationen im ganzen Land. Auch hier soll eine Neuauszählung der Wahlstimmen erreicht werden. Allerdings vermuten Experten hier keine ernste Absicht Trumps Wahlniederlage zu verhindern. Viel mehr wollten diese Leute offenbar Trumps Ego schmeicheln, damit sie seine Gunst nicht verlieren.

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