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Todes-Drama auf A73 - Horror-Unfall kostet Biker das Leben - Retter mussten zur Unfallstelle laufen

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Todes-Drama auf A73 - Horror-Unfall kostet Biker das Leben - Retter mussten zur Unfallstelle laufen
20.09.2021 23:35 von SiliaSymbolbild imago

auf Höhe der Anschlussstelle Nürnberg-Zollhaus ereignet. Dort war der Mann mit seiner Harley-Davidson auf die Autobahn aufgefahren. Bei diesem Vorgang war der Mann aus noch ungeklärter Ursache mit einem LKW zusammengestossen, der auf der rechten Fahrspur unterwegs gewesen war. Durch den Zusammenstoß hatte der Fahrer die Kontrolle über seine Maschine verloren und dann in einem Baustellenbereich auf eine Betonabgrenzung gefahren. Dabei stürzte der Fahrer anschließend von seinem Motorrad. Dadurch zog sich der 63-jährige Mann tödliche Verletzungen zu. Nach erstem Stand der Ermittlungen war der verunglückte Biker offenbar tatsächlich ohne Motorradhelm auf der Autobahn unterwegs. Der Fahrer des LKW war nach Angaben der Polizei unverletzt geblieben, hatte jedoch bei dem Unfall einen Schock erlitten.

Rettungskräfte kommen nur schwer zur Unfallstelle

Erste Erkenntnisse weisen darauf hin, dass der Mann sofort nach dem Unfall gestorben ist. Andere Autofahrer hatten per Mobiltelefon umgehend die Rettungskräfte informiert, die jedoch große Schwierigkeiten hatten, an die Unfallstelle zu gelangen. Unmittelbar nach dem schweren Unfall war es auf der A73 offenbar zu einem Verkehrschaos gekommen. Durch den dort befindlichen Baustellenbereich war es schier unmöglich für die Verkehrsteilnehmer eine anständige Rettungsgasse zu bilden. So konnten einige der Rettungskräfte offenbar die Unfallstelle lediglich zu Fuß erreichen. Für den Motorradfahrer kam jede Hilfe zu spät. Im Anschluss an den Unfall musste die A73 in Fahrtrichtung Fürth wegen der Bergungs- und Aufräumarbeiten für mehr als 2 Stunden gesperrt werden.

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