Weitere FPÖ-Vertreter bekräftigten die Haltung der Partei. Niederösterreichs FPÖ-Chef Udo Landbauer erklärte, dass die Freiheitlichen „zu ihren Prinzipien“ stünden und der Erfolg bei der Wahl auf dieser Haltung beruhe. Auch Burgenlands FPÖ-Obmann Alexander Petschnig betonte, dass die FPÖ „längst in der Mitte angekommen“ sei und die ÖVP dies akzeptieren müsse.
Die ÖVP reagierte zurückhaltend auf die Kritik der Freiheitlichen. Generalsekretär Christian Pröll rief dazu auf, „einen kühlen Kopf zu bewahren“. Ob eine Einigung zwischen FPÖ und ÖVP möglich sei, werde sich an den Verhandlungstischen zeigen, so Pröll. Trotz der Differenzen betonen beide Parteien die Notwendigkeit, im Interesse der österreichischen Bevölkerung zusammenzuarbeiten. Ob dies gelingen kann, bleibt abzuwarten.