Laut der "Hannoverschen Allgemeinen Zeitung" (HAZ) führte der Pilot gegen 16:25 Uhr ein sogenanntes Touch-and-Go-Manöver durch. Dabei berührten die Räder der Maschine kurz die Landebahn, bevor sie direkt wieder abhob. Flughafensprecherin Anika Studders erklärte, dass es sich um einen technischen Überprüfungsflug handelte, da die Maschine zuvor in der Technik in Hamburg gewartet wurde.
Ein weiteres Ereignis verzögerte den Testflug: Eine Lufthansa-Maschine meldete einen möglichen Vogelschlag, wodurch der Jumbojet zunächst eine zusätzliche Runde drehen musste. Der Verdacht bestätigte sich jedoch nicht. Nach etwa 2-600 zurückgelegten Kilometern landete die 13 Jahre alte Boeing gegen 17 Uhr wieder sicher in Hamburg. Über 1600 Flugbegeisterte verfolgten die ungewöhnliche Route der Regierungsmaschine auf dem Online-Portal "Flightradar24".