Plötzlicher Verlust für Strabag: Vorstandsvorsitzender verstorben - mit 44! Der Baukonzern Strabag steht unter Schock, nachdem der Vorstandsvorsitzende Klemens Haselsteiner im Alter von nur 44 Jahren unerwartet verstorben ist. In einer Mitteilung, die das Unternehmen am späten Freitagabend veröffentlichte, äußerte man sich „mit großer Bestürzung“ über den „plötzlichen und unerwarteten“ Tod des jungen Führungstalents. Woran starb er so früh?
Strabag zählt zu den größten Baukonzernen Europas und hat zuletzt einen beeindruckenden Jahresumsatz von über 19 Milliarden Euro erzielt. Der Konzern beschäftigt weltweit rund 86.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und ist ein bedeutender Akteur in der Bauindustrie. Klemens Haselsteiner, der seit 2020 im Vorstand tätig war und im Januar 2023 den Vorsitz übernahm, hinterlässt eine beachtliche Lücke. Er war der drittälteste Sohn des prominenten Bau-Moguls Hans Peter Haselsteiner und hatte eine beeindruckende Karriere im Konzern vorzuweisen. Nach seinem Betriebswirtschaftsstudium an der Universität Chicago in den USA arbeitete er fünf Jahre für Strabag in Russland und weitere fünf Jahre bei der Strabag-Tochter Züblin in Stuttgart, bevor er in den Vorstand berufen wurde.