Sie betonte, es müsse sichergestellt werden, dass Arbeit attraktiver sei als staatliche Unterstützung: "Man muss das Bürgergeld so gestalten, dass Menschen wieder motiviert sind, eine Arbeit aufzunehmen und sich Arbeit wieder lohnt.“ Es dürfe nicht passieren, dass jemand sage: "Mit Bürgergeld habe ich mehr als in einem Unternehmen, wo ich als Facharbeiter arbeite.“ Solche Fehlanreize seien aus ihrer Sicht "völlig inakzeptabel“. Ob sich diese Pläne jedoch ohne Mehrheit im Bundestag umsetzen lassen, dürfte fraglich sein.