Auch der amtierende US-Präsident Joe Biden trauert um Carter. Die beiden Demokraten waren über viele Jahre miteinander befreundet. Biden erklärte, dass Amerika mit Carter einen "außergewöhnlichen Führer, Politiker und Humanisten“ verloren habe. Biden forderte die jungen Menschen in Amerika dazu auf, dass Leben Carters zu studieren, der "ein Leben mit Zweck und Bedeutung" geführt habe.
Biden ergänzte: "Jimmy Carter hat aufgezeigt, dass Amerika eine großartige Nation ist, weil wir Amerikaner anständig und ehrenwert, mutig und mitfühlend, demütig und stark sind.“
Schon seit einigen Jahren waren be Carter gesundheitliche Probleme aufgetreten. In den letzten Monaten seines Lebens wurde er bereits palliativ betreut. Im November 2023 absolvierte Carter beim Begräbnis seiner Ehefrau Rosalynn seinen letzten Auftritt in der Öffentlichkeit. Bereits dort hatte sich Carter erheblich geschwächt präsentiert. Trotzdem soll Carter noch vor wenigen Wochen bei der US-Wahl seine Stimme abgegeben haben, um die Demokratin Kamala Harris (60) zu unterstützen.