Eine Nachbarin sagte gegenüber BILD, die Familie habe seit etwa drei Jahren in dem Haus gelebt. Die Eltern seien getrennt gewesen. Ob die Mutter, die Berichten zufolge noch einen älteren Sohn hat, mit der Erziehung überfordert war, ist unklar. Laut Polizei sind die Hintergründe der Tat und das Motiv der Frau noch nicht bekannt. Es wird jedoch vermutet, dass die 39-Jährige psychisch krank ist. "Es gibt keine Hinweise auf die Beteiligung anderer Personen“, erklärte Stefan Sonntag, Sprecher des Polizeipräsidiums Oberbayern Süd.
Die Ermittlungen am Tatort dauern an. Ein Team aus Staatsanwälten, Rechtsmedizinern, Spurensicherern und Ermittlern des Fachkommissariats 1 arbeitet an der Rekonstruktion des Verbrechens.
Familienangehörige der Opfer sowie die Einsatzkräfte, die an Weihnachten vor Ort waren, werden durch Teams des Kriseninterventionsdienstes des Bayerischen Roten Kreuzes betreut.