Im vergangenen Jahr schien die Welt noch in Ordnung zu sein: Das Unternehmen feierte ein Rekordjahr und eröffnete 2023 stolze 14 neue Hotels. Damit galt die Gruppe als eines der am schnellsten wachsenden Unternehmen im Hotelbereich. Doch jetzt der Schock: Die Deutsche Hotelkette hat Insolvenz angemeldet;
Derzeit läuft das Verfahren in Eigenverwaltung, was der Geschäftsführung ermöglicht, mit Unterstützung eines gerichtlich bestellten Insolvenzverwalters eigenständig an einer Stabilisierung und Sanierung des Unternehmens zu arbeiten. Die 50 Achat-Hotels in Deutschland, die überwiegend zur Drei- und Vier-Sterne-Kategorie gehören, sowie das Hotel in Budapest bleiben weiterhin geöffnet und buchbar. Dennoch müssen die rund 1.000 Mitarbeiter des Unternehmens nun um ihre Arbeitsplätze bangen. Neben der Hauptmarke Achat betreibt das Unternehmen auch die Zweitmarke Loginn Hotels, die sich gezielt an eine jüngere Zielgruppe richtet. Für den Sommer 2025 war die Eröffnung eines neuen Hotels in Mönchengladbach geplant – ob dieses Vorhaben angesichts der aktuellen Situation realisiert wird, ist jedoch ungewiss.