Im Flachland werden Windgeschwindigkeiten von bis zu 100 Kilometern pro Stunde erwartet. In höheren Lagen, wie dem Harz, können Böen sogar 120 Stundenkilometer erreichen. Besonders gefährlich sind diese Stürme durch weil es dadurch zu umstürzenden Bäumen, beschädigten Dächern und unvorhersehbaren Gefahren im Straßenverkehr kommen kann. Küstenregionen sowie der Norden und Westen Deutschlands dürften am stärksten betroffen sein. Die Wetterdienste raten den Menschen in diesen Gebieten zur Vorsicht, insbesondere bei Autofahrten oder Aufenthalten im Freien.
Positive Begleiterscheinung: Milderes Wetter
Trotz der stürmischen Aussichten gibt es auch eine erfreuliche Nachricht: Der Bomben-Zyklon bringt warme Luftmassen aus Südeuropa nach Deutschland. Dadurch steigen die Temperaturen zum Monatsende noch einmal deutlich an. Am Sonntag könnten Höchstwerte von bis zu 17 Grad erreicht werden – eine ungewöhnliche Wärme für November. Nach einem stürmischen Wochenende könnte diese milde Witterung eine willkommene Verschnaufpause bieten, bevor der Winter endgültig Einzug hält.