Eine Woche zuvor kam es zu einem dramatischen Showdown im Duisburger Süden. Zwei Männer gerieten in einen bewaffneten Streit, bei dem ein 32-jähriger Iraker einen Beindurchschuss erlitt. Nach ersten Ermittlungen der Polizei könnte es bei der Auseinandersetzung um Drogengeschäfte oder Machtkämpfe zwischen Dealern gegangen sein.Die Jagd nach dem Pistolenschützen
Die eingesetzte Mordkommission nahm sofort die Ermittlungen auf und konnte den mutmaßlichen Täter, einen Deutsch-Türken, schnell identifizieren. Doch beim Zugriff des SEK war der Verdächtige bereits verschwunden. Stattdessen trafen die Einsatzkräfte nur die Familie des Mannes an, die völlig überrascht im Schlaf gestört wurde. Der bewaffnete Schütze ist auf der Flucht, die Polizei warnt - so ist die Lage:
Großfahndung läuft – SEK bleibt in Alarmbereitschaft
Noch in den frühen Morgenstunden wurde eine Großfahndung nach dem Flüchtigen eingeleitet. Die Ehefrau des Verdächtigen wird von der Polizei befragt, um mögliche Hinweise auf seinen Aufenthaltsort zu erhalten. Das SEK bleibt weiterhin einsatzbereit, falls sich eine Spur auftut.