Während der Evakuierung der Waggons entdeckten Rettungskräfte jedoch eine leblose Person. Laut der Bundespolizei wurde diese zur Reanimation ins Krankenhaus gebracht. Ob es sich um einen medizinischen Notfall handelte, wie von Osthessen-News spekuliert, bleibt unklar. Sichtbare äußere Verletzungen wurden offenbar nicht festgestellt. Da der Todesfall wohl nicht direkt mit dem Unfall zusammenhängt, übernimmt die Landespolizei die Ermittlungen zur Ursache. Auf Anfrage wollte eine Sprecherin der Polizei Osthessen am Sonntag keine weiteren Details bekanntgeben.
Dank der schnellen Reaktion des Lokführers, der eine Notbremsung einleitete, war die Kollisionsgeschwindigkeit relativ gering. Dadurch blieben Verletzungen aus, und auch die sieben Propangas-Flaschen, die zur Erwärmung der Gleise verwendet werden, hielten dem Aufprall stand, ohne zu explodieren.