Demonstrationen gegen Donald Trump - erste Gegenwehr formiert sich!
In mehreren Städten der USA kam es am Mittwoch zu ersten Protesten gegen den gewählten Präsidenten Donald Trump. Trump sicherte sich den Sieg über die Vizepräsidentin Kamala Harris, indem er die benötigte Mehrheit von 270 Wahlmännern im Electoral College erreichte. Darüber hinaus zeichnet sich ab, dass Trump auch die Mehrheit der landesweiten Wählerstimmen gewinnen wird – als erster republikanischer Präsidentschaftskandidat seit George W. Bush im Jahr 2004. In seiner Siegesrede vor der offiziellen Erklärung versprach er, "unser Land an erste Stelle zu setzen" und eine "goldene Ära" für Amerika einzuläuten. Es könnte aber das Gegenteil passieren und das Land zerreißen - so ist die Lage:
Am Mittwochabend zogen Demonstranten in Chicago, New York und Philadelphia auf die Straße, um gegen Trumps Wahlsieg zu protestieren. "Donald Trump, du faschistischer Clown", skandierten die Protestierenden vor dem Trump International Hotel and Tower in Chicago, wie in einem auf sozialen Medien geposteten Video zu hören war. Viele trugen Banner mit sich, auf denen unter anderem "Beendet die Trump-Ära" und "Trump raus!" zu lesen war. Die Kundgebung wurde angesetzt, um gegen die anhaltende Unterstützung der USA für Israels Krieg in Gaza zu protestieren sowie gegen das, was die Demonstranten als "rassistische reaktionäre Agenda" der kommenden Trump-Administration bezeichneten.