Wissing, der mit 54 Jahren eine zentrale Figur in der bisherigen Regierungskonstellation war, erläuterte in einer Pressekonferenz am Morgen die Hintergründe seiner Entscheidung. Er berichtete von einem persönlichen Gespräch mit dem Bundeskanzler, in dem er gefragt wurde, ob er sein Amt als Minister weiterführen wolle. Wissing betonte, dass er diese Anfrage bejaht habe, da es seiner Auffassung von Verantwortung entspräche. Infolgedessen habe er bereits am Morgen seinem Parteikollegen Christian Lindner seinen Parteiaustritt mitgeteilt. Ein harter Schlag für die FDP - wie reagiert Lindner und wie geht es mit Wissing weiter? Hier mehr:
Spekulationen über einen möglichen Übertritt zur Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (SPD) wies Wissing entschieden zurück. Er habe nicht die Absicht, einer anderen Partei beizutreten, bekräftigte der Minister. Mit diesem Schritt unterstreicht Wissing seine Absicht, sich weiterhin auf seine ministeriellen Aufgaben zu konzentrieren, unabhängig von der parteipolitischen Zugehörigkeit.