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05.11.2024 08:02 imago

ADAC-Pannenhelfer überfahren und liegegelassen! Tragödie auf der Autobahn - Gelber Engel tot!

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Dem Unfallverursacher drohen bei Fahrerflucht mit Todesfolge hohe Geldstrafen oder sogar eine Freiheitsstrafe von bis zu fünf Jahren. Die Ermittler sind sich mittlerweile sicher, dass der Fahrer eines Lkw am Steuer saß! Wie die Polizei am Montag gegenüber BILD erklärte, wurden bei dem Aufprall Teile eines großen Wirs abgerissen. "An der Unfallstelle wurden Fahrzeugteile gefunden, die auf eine Sattelzugkombination hinweisen“, berichtete ein Sprecher. "Es könnte sich um einen blauen Volvo handeln, der am rechten Außenspiegel beschädigt ist, sowie um einen Sattelanhänger der Marke Schmitz.“ Der ADAC-Mitarbeiter war in der Nacht zum Samstag auf die A2 gerufen worden, da ein Auto auf dem Standstreifen liegengeblieben war.

Insassen des Pannenfahrzeugs haben nichts bemerkt

Kurz vor 3 Uhr stand der Mann gerade dabei, den defekten Wagen auf den Abschlepper zu laden. Laut Polizei befand er sich im Dunkeln am rechten Fahrbahnrand, als er plötzlich von einem Fahrzeug erfasst wurde. Der Fahrer flüchtete umgehend! Tragisch: Die Insassen des liegengebliebenen Fahrzeugs waren etwas weiter entfernt und bemerkten den Unfall zunächst nicht. Der 38-Jährige verstarb hilflos am Fahrbahnrand. Kurze Zeit später alarmierten sie den Rettungsdienst und begannen mit Wiederbelebungsversuchen, doch für den gebürtigen Ukrainer kam jede Hilfe zu spät. Ein Notarzt konnte nur noch seinen Tod feststellen.

Polizei sucht Augenzeugen

Um den tödlichen Unfall aufzuklären, hofft die Polizei auf Hinweise von Zeugen. Wer hat einen blauen Volvo-Lkw mit beschädigtem Wir bemerkt oder hat am Unfallort Beobachtungen gemacht? Hinweise nimmt die Polizei in Sachsen-Anhalt unter der Telefonnummer 039204-72-0 oder in jeder anderen Dienststelle entgegen.