Bei Ankunft der Feuerwehr standen die drei Waggons bereits in Vollbrand, wie durch die Feuerwehr bestätigt wurde. Fünf Fahrgäste befanden sich zum Zeitpunkt des Ausbruchs im Zug. Sie konnten jedoch durch den beherzten Einsatz des Zugführers und einer Zugbegleiterin sicher evakuiert werden. Gegen 23.30 Uhr konnte Entwarnung gegeben werden: Die Flammen waren weitgehend gelöscht, wenngleich die Einsatzkräfte anschließend noch mit der Beseitigung von Glutnestern beschäftigt waren. Eine erneute Kontrolle der Brandstelle war für den Sonntagvormittag angesetzt.
Medizinische Betreuung vor Ort
Trotz der dramatischen Ereignisse konnte die Deutsche Bahn den Verkehr bereits ab 0.30 Uhr wieder aufnehmen. Der Zugführer und die Zugbegleiterin erhielten vor Ort medizinische Betreuung von Sanitätern, blieben jedoch unverletzt. unser vom Ort des Geschehens zeigten das verkohlte Innere der Waggons – ein Totalschaden ist zu beklagen. Vor Ausbruch des Brands wurde von Zeugen eine starke Rauchentwicklung bemerkt. Die Sprecherin der Deutschen Bahn gab bekannt, dass der Bahnhof Ahrensfelde vorübergehend gesperrt sei und betonte, dass es sich bei dem verunglückten Fahrzeug um einen Zug der privaten Niederbarnimer Eisenbahn handele, nicht um einen der Deutschen Bahn.