Das tragische Zugunglück führte zu einer dreistündigen Sperrung der Zugstrecke zwischen Hanau und Fulda. Der Bahnverkehr musste über alternative Routen, darunter Würzburg und Aschaffenburg in Bayern, umgeleitet werden. Eine Sprecherin der Bahn gab bekannt, dass es durch die Umleitung zu Verspätungen und Ausfällen im Zugverkehr kam. Während die Bahn ihren Betrieb langsam wieder aufnahm, blieben die Gemeinde Langenselbold und die Angehörigen der Verstorbenen in Trauer zurück, erinnert an die tödlichen Gefahren, die das Überqueren von Gleisen mit sich bringen kann.