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01.11.2024 14:40 imago

Erdrutsch-Sieg für Trump? Experten überraschen mit düsterer Prognose bei den US-Wahlen?

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Ist Trump schon der sichere Sieger?! Die bevorstehende US-Wahl könnte eine der knappsten in der modernen Geschichte werden. Weniger als eine Woche vor der Abstimmung am 5. November zeigen die Umfragewerte der Kandidaten ein äußerst enges Rennen. Doch es könnte eine faustdicke Überraschung bevorstehen:

Wahlforscher setzt plötzlich auf Donald Trump

Ein Wahlforscher, der zuvor einen klaren Sieg für die Demokratin Kamala Harris prognostiziert hatte, hat seine Vorhersage nun auf den Republikaner Donald Trump geändert. Thomas Miller, ein Datenwissenschaftler, der das Ergebnis der Präsidentschaftswahlen 2020 genau voraussagte, hatte bislang Harris als Gewinnerin angesehen. Im September äußerte er gegenüber dem US-Portal Newsweek, dass die Demokratin auf dem besten Weg sei, mehr als 400 Wahlleute zu gewinnen. Doch mittlerweile hat sich seine Einschätzung gewandelt. Wieso? Hier mehr:

Trump könnte bei der US-Wahl unerwartet gewinnen – Aktuelle Umfragen zeigen keinen klaren Favoriten

Das Modell, das auf Wettquoten und nicht auf aggregierten Umfragedaten basiert, sieht laut dem Bericht Trump nun als Favoriten. Die jüngste Prognose schätzt, dass der Republikaner 345 Stimmen im Wahlkollegium gewinnen könnte – eine realistische Möglichkeit, wie das Portal anmerkt. Trump könnte dies erreichen, wenn er den Süden und den Mittleren Westen gewinnt sowie alle Bundesstaaten, in denen Harris laut der Prognose von FiveThirtyEight nur einen knappen Vorsprung hat. Millers Modell priorisiert Wettquoten vor Umfragedaten und stützt sich für die Wahl 2024 auf die Wettplattform PredictIt, um seine Berechnungen zu untermauern. Es nutzt dieselben Daten, auf denen auch seine erfolgreiche Vorhersage für 2020 basierte, und bezieht historische Trends aus früheren Wahlen ein, um die Daten mit dem zu vergleichen, was Miller als "Fundamentaldaten“ bezeichnet. Allerdings liefern die Daten und Fundamentaldaten unterschiedliche Ergebnisse. Miller schrieb am 20. Oktober auf seiner Website, dass „technische und fundamentale Analysen nicht übereinstimmen“, da die historischen Trends einen Sieg der Demokraten nahelegen – was im Widerspruch zu den Wettquoten steht.

US-Wahl bleibt laut aktuellen Umfragen ein Kopf-an-Kopf-Rennen