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31.10.2024 21:27

Deutsche sollen Notvorräte anlegen! Europa in Alarmbereitschaft: Warum EU-Bürger jetzt Vorräte bunkern sollen!

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Eine in dem Bericht zitierte Umfrage skizziert verschiedene wesentliche Vorräte, die Haushalte im Notfall bereithalten sollten, darunter Lebensmittel, Getränke und Medikamente, aber auch eine Taschenlampe und ein batteriebetriebenes Radio. Die Empfehlungen zielen darauf ab, die Bürger der EU auf Notfälle vorzubereiten, die von einer weiteren Pandemie über extremes Wetter bis hin zu bewaffneten Aggressionen reichen könnten. Die COVID-19-Pandemie hat weltweit dazu geführt, dass Menschen plötzlich begannen, Waren zum Horten zu kaufen, was zu Engpässen bei bestimmten Artikeln führte. Obwohl der Bericht die russische Aggression nicht als einzige mögliche Bedrohung anführt, wird sie doch als eine bedeutende hervorgehoben.

Bewusstsein für kollektive Sicherheit

"Wir haben keinen klaren Plan, was die EU im Falle einer bewaffneten Aggression gegen einen Mitgliedstaat tun wird. Die Kriegsdrohung, die von Russland für die europäische Sicherheit ausgeht, zwingt uns, dies als Kernstück unserer Vorbereitung anzugehen, ohne die Arbeit zur Vorbereitung auf andere große Bedrohungen zu untergraben", heißt es in dem Bericht. Es wird betont, dass, obwohl die Bedrohung durch russische Aggression am stärksten von den unmittelbaren Nachbarn gespürt wird, jede Aktion Russlands gegen einen EU-Mitgliedstaat alle 27 Länder des Blocks betreffen würde. "Die territoriale Integrität und politische Unabhängigkeit jedes Mitgliedstaates ist untrennbar mit der anderer Mitgliedstaaten und der EU als Ganzes verbunden", sagt der Bericht.

Die Stärkung der Bürger sollte im Zentrum einer umfassenden Vorbereitungsstrategie stehen, und der Block sollte das Bewusstsein schärfen und die Eigenständigkeit seiner Bevölkerung fördern. Das Papier schlägt auch weitere EU-weite Maßnahmen vor, darunter die Zuweisung von mindestens 20 Prozent des Gesamtbudgets der Union zur Stärkung der Sicherheit und Krisenbereitschaft sowie einen Plan für einen intensiveren Informationsaustausch zwischen den EU-Ländern. Der 165-seitige Bericht wurde am Mittwoch EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen vorgestellt.