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19.10.2024 08:10 imago

Tiroler-Skigebiet macht dicht! Große Katastrophe für die Region und die Urlauber

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Es ist nicht nur so, dass Tiefenbacher unsicher ist, was er seinen zwölf Mitarbeitenden, die im Winter in seinem Hotel beschäftigt sind, sagen soll, wie er der "Kleinen Zeitung“ erklärt. "Ohne Seilbahn steht unser Betrieb still“, betont der Hotelier. Und die Betriebskosten laufen weiter, auch wenn das Hotel Moosalm über den Winter geschlossen bleiben muss. Tiefenbacher ist nicht der einzige, der unter der Entscheidung leidet, das Skigebiet geschlossen zu halten. "Vor der Wintersaison ist das ein harter Schlag, den wir verkraften müssen“, fasst Margit Stotter, die Chefin des Gribelehofs direkt an der Skipiste, gegenüber dem ORF zusammen. Peter Csonka, der Inhaber des Hotels Schlossberghof am Fuß des Hochstein, ist optimistisch, dass sein Betrieb die Schließung des Skigebiets überstehen wird. "Ich werde das überstehen, weil ich im Talboden bin“, äußert er gegenüber der „Kleinen Zeitung“. Daher hat er auch regelmäßig Monteure oder Vertreter zu Besuch.

Hohe Kosten für Sanierung der Bergbahn

Franz Theurl hingegen weist auf die angespannten wirtschaftlichen Verhältnisse hin. "Ich laufe jetzt schon fünf Jahre, um die Bergbahnen zu sanieren. Wir haben nicht die Mittel, um den Winterbetrieb am Hochstein aufrechtzuerhalten.“ Selbst die Öffnung nur der ersten Sektion würde Kosten in Höhe von einer halben Million Euro verursachen.