Elstner beschreibt die Lebensumstände der Bären: "Vorher lebten sie unter unwürdigen Bedingungen, jetzt werden sie unter behördlicher Aufsicht versorgt. Es ähnelt hier einem Altersheim mit festgelegtem Tagesablauf, regelmäßigen Mahlzeiten und medizinischer Betreuung.“
Während seines Besuchs begleitete der Moderator sogar eine Kastration. Das betreffende Tier wurde zuvor in Italien gefunden, nachdem es abgemagert in ein Dorf gelaufen war. Nun wird es den Rest seines Lebens in Bad Füssing verbringen. Auf die Frage, ob er im Käfig Angst hatte, antwortete Elstner: "Nein, ich war von Experten umgeben, die den Bären betäubt hielten. Aber als Mann hat man schon ein mulmiges Gefühl bei einer solchen Prozedur. Die Kastration ist notwendig, damit sich die Tiere nicht weiter vermehren, da der Platz nur für 17 Bären reicht.“
Bezüglich seiner Parkinson-Erkrankung äußerte sich Elstner zuversichtlich: "Wenn mein Zustand so bleibt, wie er ist, wäre ich sehr zufrieden. Ich bin überzeugt, dass man den Verlauf der Krankheit durch den richtigen Sport und Physiotherapie verlangsamen und möglicherweise in naher Zukunft auch medikamentös eindämmen kann. Vielleicht gibt es irgendwann sogar eine Heilung.“ Ein Rückzug aus dem Fernsehen ist für ihn derzeit kein Thema: "Solange es mir möglich ist, werde ich weiterhin an Projekten arbeiten, die mir am Herzen liegen und Freude bereiten.“