Zusätzlich zum Sturm wird es in dieser Woche viel Regen geben, insbesondere in Rheinland-Pfalz und dem Saarland. Auch in unseren Nachbarländern Frankreich, Belgien, den Niederlanden und Luxemburg sind erhebliche Niederschläge zu erwarten. Bis Freitagmorgen könnte es in einigen Regionen mehr als 100 Liter Regen pro Quadratmeter geben – eine Menge, die für einen ganzen Monat typisch ist. Dies könnte dazu führen, dass die Pegel kleiner Bäche und Flüsse, besonders in Rheinland-Pfalz, dem Saarland und Baden-Württemberg, stark ansteigen. Anwohner in der Nähe von Gewässern sollten die aktuellen Pegelstände und Hochwasserwarnungen genau im Auge behalten.
Die Wetterprognosen deuten zudem auf erhebliche Beeinträchtigungen im Straßen-, Bahn- und Flugverkehr hin. Es besteht die Gefahr, dass Äste abbrechen und Bäume umstürzen, da viele Bäume noch viel Laub tragen, was dem Sturm eine gute Angriffsfläche bietet. Auch Aquaplaning könnte auf den Straßen zu Problemen führen. Der genaue Zug des ehemaligen Hurrikans über Deutschland ist derzeit noch nicht festgelegt, doch besonders der Südwesten und Süden scheinen stark betroffen zu sein, mit dem meisten Regen im Südwesten. Diese Vorhersagen können sich jedoch in den kommenden Stunden noch leicht ändern.