Mutige Worte im UN-Sicherheitsrat: Baerbock konfrontiert Putin direkt und hart! In einer brisanten Rede in New York hat Bundesaußenministerin Annalena Baerbock deutliche Worte gefunden und die Angriffe des russischen Präsidenten Wladimir Putin scharf kritisiert. Während der Sitzung des UN-Sicherheitsrats richtete sich Baerbock direkt an den russischen UN-Botschafter Wasili Nebensja und zeigte sich unerschrocken in ihrer Kritik. Hier Baerbocks-Attacke Rede:
Baerbock unterstrich die Schwere der Vorwürfe gegen Russland, indem sie auf die Entführung von Tausenden ukrainischen Kindern hinwies. „Sie können sich selbst täuschen. Der stärkste Mann Ihres Landes kann sich hinter Teenagerinnen verstecken, die er entführt hat. Aber die Welt können Sie nicht täuschen“, äußerte die 43-jährige Ministerin der Grünen gegenüber dem Vertreter Russlands. Seit Beginn der russischen Invasion seien laut Angaben der ukrainischen Regierung mindestens 19.500 Kinder verschleppt worden, von denen bisher weniger als 400 zurückgekehrt seien. Erschreckenderweise tauchten einige der Kinder sogar auf Adoptionsseiten auf. Baerbock betonte die Dringlichkeit der Situation und die Notwendigkeit, Russland für diese Taten zur Rechenschaft zu ziehen: „Seit 923 Tagen begeht Russland nun schon diese Verbrechen, seit 923 Tagen werden Kinder entführt und gefoltert. Wir werden uns nicht ausruhen, bis die Kinder zurück bei ihren Familien sind.“ Dann aber wurde es noch heftiger, denn Baerbock setzte sich gegen russische Journalisten zur Wehr! Hier mehr: