"Eine eingerichtete Ermittlungskommission führt in Abstimmung mit der Staatsanwaltschaft Mönchengladbach die Ermittlungen“, teilte die Polizei mit. Erste Hinweise deuten darauf hin, dass die Lieferung der Bananen, die die Drogen enthielt, zunächst fälschlicherweise in ein Zentrallager des Discounters gelangte, bevor sie an die verschiedenen Filialen weitergeleitet wurde. Die Ermittler vermuten, dass die Kokain-Pakete eigentlich an eine andere Adresse geliefert werden sollten und versehentlich in den Filialen landeten. Die Lieferung soll ihren Ursprung in Südamerika haben und über den Seeweg in den Hafen von Antwerpen gelangt sein, von wo aus ein Teil der Ware an die betroffenen elf Standorte in NRW weitervermittelt wurde. Die Ermittlungen zum Hintergrund des Kokainschmuggels in den Bananenkartons dauern weiterhin an.