Aufgrund der andauernden Unwetter hat Italien in zwei nördlichen Regionen, die besonders von Hochwasser betroffen sind, den Notstand ausgerufen. Die Regierung von Ministerpräsidentin Giorgia Meloni stellte den Regionen Emilia-Romagna und Marken nach einer Sondersitzung in Rom insgesamt 24 Millionen Euro an Soforthilfe zur Verfügung. Über 2.500 Menschen mussten evakuiert werden, viele kamen bei Freunden und Verwandten unter, andere übernachteten in Notunterkünften.
Zu den betroffenen Gebieten zählen Städte wie Bologna, Modena und Ravenna sowie der beliebte Ferienort Rimini an der Adria, wo die Hauptsaison gerade erst zu Ende gegangen ist. Für einige Bewohner der Emilia-Romagna ist es bereits die dritte Hochwasserkatastrophe in diesem Jahr.