Diese Krisenstäbe, bestehend aus Vertretern der Kommunen, Feuerwehr und Technischem Hilfswerk, versammeln sich, um die aktuelle Lage zu bewerten und über die nächsten Schritte zu beraten. Dabei stehen besonders Frankfurt (Oder) und der Landkreis Oder-Spree im Fokus, die bereits für heute Beratungen angesetzt haben.
In Frankfurt (Oder) hat die Stadtverwaltung eine Hotline für besorgte Anwohner eingerichtet und eine Spundwand errichtet, die als Barriere gegen die Fluten dient. Oberbürgermeister René Wilke äußerte sich vorsichtig, indem er die Bedeutung von präventiven Maßnahmen betonte und darauf hinwies, dass die Stadt sich auf ein noch höheres Hochwasser als aktuell vorhergesagt einstellt.