Erfolgreiche Drohnenattacke der Ukraine - Ein Munitionslager der Russen explodiert

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Erfolgreiche Drohnenattacke der Ukraine - Ein Munitionslager der Russen explodiert

News (1 / 1) 09.09.2024 19:25 von Tim Symbolbild imago


Schwerer Schlag für Putins Nachschub! In der Nacht soll die Ukraine Berichten zufolge ein Munitionslager in der russischen Region Woronesch angegriffen haben. Die Brände, die dabei entstanden, konnten bis zum späten Nachmittag nicht unter Kontrolle gebracht werden. Laut russischen Angaben erschweren anhaltende Explosionen die Löscharbeiten. So ist die Lage:

Drohnenangriff im Ukraine-Krieg: Ausnahmezustand in russischer Region

Infolge des Angriffs wurde in der Region der Ausnahmezustand ausgerufen, und mehrere Ortschaften im Kreis Ostrogoschsk mussten evakuiert werden. Der ukrainische Militärgeheimdienst SBU äußerte sich zufrieden über den Verlauf der Operation. Laut ukrainischen Medien wie der Kyiv Post und Ukrainska Pravda traf der Drohnenangriff das Munitionsdepot im Dorf Soldatskoje, das eine Nachschubroute für russische Truppen in der Ukraine bedient. Der Gouverneur der russischen Region, Alexander Gussew, bestätigte auf Telegram, dass "mehrere hundert Menschen“ evakuiert wurden und der Ausnahmezustand in drei Siedlungen verhängt wurde. Zudem wurde die Autobahn Woronesch-Luhansk auf einer Länge von über 50 Kilometern gesperrt. Gussew bestätigte Brände und Explosionen im Bezirk Ostrogoschsk, ohne jedoch nähere Details zum Angriff oder den getroffenen Zielen zu nennen.

Kettenreaktion von Explosionen: Feuer in Putins Depot wüten weiter

Eine Quelle berichtete der Kyiv Post, dass in der Anlage vier große Brandherde und anhaltende Explosionen registriert wurden. Die Detonationen sollen eine Kettenreaktion ausgelöst haben. Ein von dem russischen Exil-Medium Astra auf der Plattform X geteiltes Video zeigt die Explosionen. Zudem berichtete die ukrainische Nachrichtenagentur RBC unter Berufung auf Andrii Kovalenko, dass auch nordkoreanische Raketen zerstört wurden. George Barros, Kriegsexperte des US-Instituts Institute for the Study of War, bestätigte die Brände mit einem Satellitenbild auf X.