Die Angler des örtlichen Vereins wurden angewiesen, morgens und abends nach der möglichen Schlange Ausschau zu halten. Die Feuerwehr kontrolliert das Badeverbot weiterhin streng, so Siemon. Man nehme den Hinweis ernst, insbesondere da das warme Wetter mit 26 Grad am Mittwoch und sonnigen 30 Grad am Donnerstag zum Schwimmen einlade.
Wirbel an einem weiteren Badesee in Hessen
Bereits im Verlauf des Sommer sorgte ein weiterer Badesee in Hessen für Aufsehen. Dort wurde ein riesiger Wels gesichtet, der Enten fraß. Der kleine Naturbadesee in Beiseförth entwickelte sich dadurch zum Hotspot für Angler und Touristen. Hobby-Fischer reisten sogar von der Nordseeküste und aus Holland an, nachdem ein Handy-Foto einen gigantischen Wels von etwa 1,80 Meter Länge zeigte. Das Bild wurde im vergangenen Jahr von einer Camperin aufgenommen. Bisher fehlt jedoch jede Spur von dem Wels. Anwohner vermuten, dass er beim letzten Hochwasser in die Fulda geschwommen sein könnte oder sich tief im Schlamm des Sees versteckt.