Erdrutsch verschüttet Straße! Nach riesigen Erdrutsch: 60 Touristen in Alpenhütte gefangen

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Erdrutsch verschüttet Straße! Nach riesigen Erdrutsch: 60 Touristen in Alpenhütte gefangen

News (2 / 1) 03.09.2024 06:40 von Silia Symbolbild imago


Aufräumarbeiten nach dem Erdrutsch

Die Aufräumarbeiten in Temù zogen sich fast zwei Tage hin. Bis 23 Uhr waren die Einsatzkräfte vor Ort, und am folgenden Tag arbeiteten Bagger und Planierraupen stundenlang, um die wichtige Zufahrtsstraße zu sichern. Laut Mitteilung der Garibaldi-Hütte ist der Weg inzwischen wieder passierbar. Die Wiederherstellung ging vergleichsweise zügig vonstatten; zum Vergleich: In der Dolomiten-Region war ein Gebiet aufgrund von Erdrutschgefahr wochenlang gesperrt. Die Adamello-Gruppe, ein stark vergletschertes Gebirgsmassiv zwischen Ortler und Gardasee, grenzt im Westen ans Camonica-Tal und im Norden ans Val di Sole. Der Naturpark Adamello-Brenta, das größte Schutzgebiet der Provinz Trient, ist besonders anfällig für Erdrutsche und Unwetter, die im gesamten Alpenraum zunehmen.