Habeck stellt Baerbock kalt - Machtkampf eskaliert! Revanche für die Kanzlerkandidatur!

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Habeck stellt Baerbock kalt - Machtkampf eskaliert! Revanche für die Kanzlerkandidatur!

News (2 / 1) 01.09.2024 07:50 von Günter Symbolbild imago


Wenn am Dienstag der große Asyl-Gipfel der Bundesregierung, Union und Länder stattfindet, wird Baerbock fehlen, nicht einmal ein Vertreter des Auswärtigen Amts wird dabei sein. Kanzler Olaf Scholz (66, SPD) entsendet Innenministerin Nancy Faeser (54, SPD) und Arbeitsminister Hubertus Heil (51, SPD), während Finanzminister Christian Lindner (45, FDP) auf Justizminister Marco Buschmann (47, FDP) setzt. Habeck hingegen setzt voll und ganz auf sich selbst. Der letzte Grüne, der eine solche Machtfülle beanspruchte, war Joschka Fischer (76). Doch Habeck riskiert viel.

Erste Kritik an Habecks Asyl-Maßnahmen

Baerbock selbst bleibt in der Öffentlichkeit ruhig und betont, wie "eng“ ihre Zusammenarbeit mit Habeck sei – eine typische Floskel, wenn die Realität eher schwierig ist. Ein Insider der Grünen berichtet: "Zwischen den beiden herrscht Funkstille. Sie sind miteinander durch.“

Ob die Grünen Baerbocks Entmachtung akzeptieren, bleibt abzuwarten. Ihre enge Vertraute, Fraktionschefin Britta Haßelmann (62), kritisierte prompt das von Habeck ausgehandelte Asyl-Maßnahmenpaket und zweifelte an der rechtlichen Machbarkeit der Kürzung von Sozialleistungen für bestimmte Flüchtlinge. Ihr Widerstand gegen Habecks Kurs löste in parteiinternen Chatgruppen hitzige Diskussionen aus.