Nach dem Bekanntwerden des Unglücks startete ein umfangreicher Rettungseinsatz. Polizei und Rettungsdienste mobilisierten alle verfügbaren Kräfte, ein Hubschrauber kreiste über dem Meer und Rettungsschwimmer in Überlebensanzügen wagten sich trotz der Gefahren in die Wellen. Sechs Boote, darunter die Seenotrettungskreuzer "Arkona“ und "Caspar“, unterstützten die rund 50 Einsatzkräfte. Trotz intensiver Bemühungen musste die Suche gegen 23 Uhr aufgrund der Dunkelheit und der immer raueren See abgebrochen werden. Zu diesem Zeitpunkt schwand die Hoffnung, den vermissten Schwimmer lebend zu finden.
Am nächsten Morgen, gegen 9 Uhr, wurde am Strand der Ostsee eine Wasserleiche gefunden. Ob es sich um den vermissten Schwimmer handelt, muss nun in der Gerichtsmedizin geklärt werden. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.