Massenschlägerei in Freibad! Spaßbad wegen Auseinandersetzungen früher geschlossen - Polizei musste anrücken

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Massenschlägerei in Freibad! Spaßbad wegen Auseinandersetzungen früher geschlossen - Polizei musste anrücken

News (2 / 1) 21.07.2024 14:26 von Simo Symbolbild imago / Shutterstock.com


Im Sommer 2023 kam es erstmals zu umfangreichen verbalen und körperlichen Angriffen gegen Mitarbeiter der Bäderbetriebe, was zu verstärkten Sicherheitsmaßnahmen führte. Nun kontrollieren Sicherheitsdienste vor den Eingängen die Ausweise aller Besucher. An vollen Tagen ist auch die Präsenz der Polizei in und vor den Bädern erhöht. Um den Service zu verbessern, können Gäste nun Tickets für fünf Freibäder online buchen und müssen nicht mehr lange an der Kasse warten. Zudem gibt es in diesen Freibädern Einlass-Zeitfenster, um den Besucherandrang zu entzerren. Dies hat die Wartezeiten an vollen Tagen auf wenige Minuten reduziert, im Gegensatz zu den früher üblichen zwei bis drei Stunden.

Besucherzahlen sind in diesem Sommer rückläufig

Für Jugendliche bieten drei Freibäder zusätzliche Sport- und Bewegungsangebote, darunter Beachvolleyball-, Basketball- und Fußballplätze. Diese sollen dafür sorgen, dass sich die Besucher auch außerhalb des Wassers austoben können. Seit Beginn der Saison haben die 15 geöffneten Freibäder der Berliner Bäderbetriebe rund 570.000 Besucher verzeichnet, etwa 200.000 bis 250.000 weniger als im Vorjahr zu diesem Zeitpunkt. Bäderchef Kleinsorg zeigte sich jedoch optimistisch, dass die Zahlen noch steigen könnten. Im letzten Jahr hatten die Freibäder insgesamt 1,6 Millionen Gäste.