Aufstand gegen Scholz! Ampelregierung droht Streit ums Kindergeld - Nur Besserverdiener sollen profitieren

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Aufstand gegen Scholz! Ampelregierung droht Streit ums Kindergeld - Nur Besserverdiener sollen profitieren

News (1 / 1) 20.07.2024 07:00 von Angela Symbolbild imago


Der Kanzler steht der nächsten Revolte in Bezug auf das Kindergeld! Verursacht wurde diese Krise durch Christian Lindner (45, FDP). Der Finanzminister plant, dass in diesem Jahr nur Eltern mit hohen Einkommen zusätzlich profitieren sollen, während Familien mit mittleren Gehältern leer ausgehen. Was bedeutet diese Skandal-Entscheidung nun für unser Geld?!

Kindergeld steigt nur für Besserverdiener!

Mehr Geld für Besserverdiener! Diesen Plan setzte Lindner in den Haushaltsverhandlungen mit Kanzler Olaf Scholz (66, SPD) und Wirtschaftsminister Robert Habeck (54, Grüne) durch. Die Kontroverse entsteht durch die Existenz des Kinderfreibetrags (verantwortlich ist das Finanzamt), der nur für Eltern mit hohen Einkommen Vorteile bietet. Derzeit erhalten etwa 70 Prozent der Eltern Kindergeld, während der Kinderfreibetrag bei rund 20 Prozent wirksam wird (10 Prozent erhalten Bürgergeld). SPD-Finanzexperte Michael Schrodi: "Für hart arbeitende Familien, die keine Spitzengehälter haben, ist das schwer nachvollziehbar.“ Lindner plant, den Kinderfreibetrag (einschließlich weiterer Freibeträge) 2024 um 228 Euro auf 9540 Euro anzuheben, was am Mittwoch vom Kabinett beschlossen werden soll. Das Kindergeld bleibt jedoch bei 250 Euro pro Monat und Kind, wobei die letzte Erhöhung (31 Euro) im Jahr 2023 stattfand. "Der Staat unterstützt Eltern mit hohem Einkommen stärker als solche mit mittlerem oder niedrigem Einkommen. Statt diese Ungerechtigkeit zu verringern, will der Finanzminister sie vergrößern“, kritisiert Schrodi.

Kritik an Plänen von Christian Lindner