Die Passagiere des Zuges mussten eine ausgedehnte Wartezeit von etwa drei Stunden über sich ergehen lassen. Erst um 2.20 Uhr am frühen Donnerstagmorgen konnte die Evakuierung erfolgreich abgeschlossen werden, wie der SWR berichtete. Die Gestrandeten wurden per Bus zum Hauptbahnhof befördert, von wo aus sie ihre Reise in Richtung Stuttgart fortführen konnten.
Eine vorläufige Untersuchung durch die Bundespolizei deutete auf Materialermüdung als Ursache für den Vorfall hin. Diese Information wurde durch Angaben der Lokalzeitung "Rheinpfalz" bestätigt. Trotz des nächtlichen Unannehmlichkeiten konnte die Deutsche Bahn einen Lichtblick vermelden: Der Bahnverkehr konnte ab 7 Uhr am Donnerstagmorgen wieder seinen gewohnten Lauf nehmen, sodass Reisende mit minimalen Beeinträchtigungen ihre Ziele erreichen konnten.