Fall Rebecca Reusch: Bekannter Profiler hat einen schlimmen Verdacht!

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Fall Rebecca Reusch: Bekannter Profiler hat einen schlimmen Verdacht!

Blaulicht (2 / 1) 16.07.2024 16:50 von Frank Symbolbild imago


Petermann äußert in der Morgenpost einen beunruhigenden Verdacht: "Andererseits ist nicht auszuschließen, dass die Familie die Wahrheit kennt und den Schwager oder eine andere Person vor einer Bestrafung schützen möchte." Das bedeutet, dass die Familie möglicherweise das Schicksal ihrer Tochter kennt und die öffentliche Suche nach Rebecca eine Farce sein könnte. Dies bleibt jedoch nur eine Theorie. Nichts ist bewiesen. So bleibt Rebecca auch nach Jahren spurlos verschwunden, und der Schwager bleibt der einzige Verdächtige. Besonders die Autofahrten des Schwagers am Tag ihres Verschwindens und am Tag danach werfen Fragen auf. "Da frage ich mich, welchen Sinn hatten diese Fahrten? Schaffte er Rebeccas Leiche aus dem Haus?"

Keine aussagekräftigen Spuren gefunden

Die Polizei hatte das Haus ihrer Schwester in Britz, wo Rebecca die Nacht verbracht hatte, mehrmals gründlich durchsucht. Brauchbare Spuren oder Blutspuren wurden jedoch nicht gefunden. "Das muss auch nicht sein, denn es gibt bei Verbrechen der Nähe oft Tatabläufe, die ohne Blutvergießen ablaufen und nur an der Leiche nachgewiesen werden können. Aber auch die gibt es nicht", erklärt der 71-Jährige.

Obwohl es in letzter Zeit ruhig geworden ist und keine neuen Erkenntnisse hinzugekommen sind, bleibt Petermann optimistisch, dass dieser Fall noch gelöst wird. Immer wieder wurden in den letzten Jahren lang zurückliegende Verbrechen aufgeklärt, die als 'unlösbar' galten.