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05.07.2024 11:19

Eklat bei Markus Lanz: Wutausbruch - Gast will aus Studio fliehen!

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Eskalation im Studio

Deborah Feldmans Verhalten gestaltete eine sachliche Debatte nahezu unmöglich. Sie unterbrach wiederholt ihre Mitdiskutanten, übte sarkastische Angriffe aus und stellte dabei Behauptungen auf, die nicht zu halten waren. Sie inszenierte sich als die mutige Stimme der Unterdrückten und gab vor, Angst vor der Polizei zu haben, bis hin zu körperlichen Reaktionen bei deren Anblick. Ihre theatralische Art trieb die Emotionen im Studio hoch, bis schließlich andere Gäste an ihre Grenzen stießen. Der Historiker Michael Wolffsohn, 77 Jahre alt, konnte seine Frustration nicht mehr zurückhalten und wandte sich hilfesuchend an den Moderator: "Entschuldigung, Herr Lanz, das ist ja wirklich nicht mehr auszuhalten jetzt." Auch der Jurist Michael Fürst und die Theaterregisseurin Adriana Altaras, 64 Jahre alt, fühlten sich von Feldmans Attacken überrollt.

Die Situation eskalierte, als Wolffsohn ankündigte, das Studio verlassen zu wollen, nachdem er Feldman aufforderte, ihre Agitation zu beenden. Markus Lanz intervenierte und bat ihn, zu bleiben. Wolffsohn gab schließlich nach, nahm wieder Platz und konterte Feldman mit einem Zitat von Goethe: "Wer schreit, hat Unrecht." Damit brachte er zum Ausdruck, dass lautstarke Äußerungen nicht zwangsläufig mit der Richtigkeit einer Argumentation einhergehen.