50 Milliarde für die Ukraine - aus russischen Geldern! Kampfansage der G7 an Kreml-Despot Putin

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50 Milliarde für die Ukraine - aus russischen Geldern! Kampfansage der G7 an Kreml-Despot Putin

News (2 / 1) 14.06.2024 07:20 von Silia Symbolbild imago


Die Zinserträge aus diesen eingefrorenen Vermögen sollen verwendet werden, um die Zinsen und Raten für den 50-Milliarden-Dollar-Kredit zu decken. Die Planungen für dieses Kreditprojekt laufen bereits seit Monaten. Ursprünglich hatten die USA vorgeschlagen, nicht nur die Zinserträge, sondern auch das eingefrorene Vermögen selbst für die Unterstützung der Ukraine zu verwenden, doch die europäischen Staaten legten ein Veto ein. Dies geschah aufgrund der Bedenken der Europäischen Zentralbank vor möglichen negativen Auswirkungen auf den Euro durch eine Freigabe des eingefrorenen Vermögens und die damit mögliche Kapitalflucht aus dem Euroraum. Als Kompromiss einigten sich die G7-Staaten (USA, Kanada, Großbritannien, Deutschland, Frankreich, Italien, Japan) darauf, nur die Zinserträge aus dem russischen Vermögen zu nutzen. Dieses Vorgehen soll ein Signal der Einigkeit und Geschlossenheit senden.

Westen steht weiter an der Seite der Ukraine

Der 50-Milliarden-Dollar-Kredit soll der Ukraine langfristige Sicherheit bieten und auch bei möglichen Regierungswechseln in den unterstützenden Ländern Bestand haben. Hintergrund ist die bevorstehende Wahlen in den USA und Frankreich, die potenziell zu einer Änderung der Ukraine-Politik führen könnten. Dieser Kredit in Höhe von 50 Milliarden Dollar steht der Ukraine unabhängig von künftigen Entwicklungen zur Verfügung und soll Wladimir Putin zeigen, dass der Westen nicht von seiner Seite weichen wird. Die G7 bleiben fest an der Seite der Ukraine, ungeachtet der Dauer, die Kiew Hilfe benötigt.