Angriff gegen Russland! Strategiewechsel - Darf die Ukraine westliche Waffen bald auf russischem Boden einsetzen?

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Angriff gegen Russland! Strategiewechsel - Darf die Ukraine westliche Waffen bald auf russischem Boden einsetzen?

News (1 / 1) 30.05.2024 07:52 von Torben Symbolbild imago


Die Situation in der Ukraine spitzt sich weiter zu! Besonders in Charkiw, nur 25 Kilometer von Russland entfernt, gibt es fast täglich Raketenangriffe. Das größte Problem für die Ukraine: Mit den vom Westen gelieferten Waffen dürfen sie keine Angriffe auf Ziele in Russland durchführen, selbst wenn von dort tödliche Attacken auf Zivilisten ausgehen. Doch bei den westlichen Unterstützern der Ukraine deutet sich ein Strategiewechsel an.

Strategiewechsel im Westen

Die Briten haben das Verbot für ihre „Storm Shadow“-Raketensysteme aufgehoben. Außenminister und Ex-Premier David Cameron (57) betonte: "Die Ukraine hat absolut das Recht, gegen Russland zurückzuschlagen.“ Französische und deutsche Positionen: Bei einem Staatsbesuch in Deutschland äußerte Frankreichs Präsident Emmanuel Macron (46) klar, dass die Ukraine die Militärstandorte, von denen russische Raketen abgefeuert werden, neutralisieren dürfe. Bundeskanzler Olaf Scholz (65, SPD) stimmte zu, wenn auch etwas zurückhaltender. Er stellte klar, dass die Ukraine sich im Rahmen des Völkerrechts verteidigen dürfe: "Sie ist angegriffen und darf sich verteidigen.“ Er betonte, dass die Regelungen für die Nutzung der von den USA, Frankreich und Deutschland gelieferten Waffen bisher gut funktioniert haben. Experten zufolge erlaubt das Völkerrecht angegriffenen Staaten, Aggressoren auch auf deren eigenem Territorium anzugreifen, um sich zu verteidigen.