Unsere EM in Gefahr! Anschläge drohen - Bundespolizei hat scharfes Sicherheitskonzept vorbereitet

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Unsere EM in Gefahr! Anschläge drohen - Bundespolizei hat scharfes Sicherheitskonzept vorbereitet

News (2 / 1) 27.05.2024 13:36 von Silia Symbolbild imago


Besonderes Augenmerk liegt auf den Hooligans

Auch Hooligans stehen im Fokus der Polizei. 2,7 Millionen Besucher werden in den Stadien erwartet, bis zu zwölf Millionen auf den Fanmeilen der zehn Gastgeberstädte. Neben Terroristen sind insbesondere Hooligans und andere gewaltbereite Straftäter im Visier, die mit den friedlichen Fußballfans ins Land einreisen könnten. Eine Lageeinschätzung besagt: "Insbesondere der Hooligan- und Ultra-Szene ist ein erhöhtes Aggressionspotenzial und eine Gewaltaffinität zu attestieren. Vor allem abseits offizieller Spielorte muss – bei entsprechender Tatgelegenheit – mit Störerhandlungen gerechnet werden.“ Auch deutsche Hooligans bereiten sich offenbar auf Krawalle vor. Die deutsche Hooliganszene betrachtet die EM als "Heimspiel“, bei dem "Präsenz“ gezeigt werden müsse. Diese Szene steht daher besonders im Blick der Polizeibehörden. Man bereitet sich nach den Spielen auf eine "dritte Halbzeit“ vor, in der Gewalttäter gezielt Straftaten planen.

Besondere Sicherheitsmaßnahmen bei speziellen Spielen

Fan-Gruppen, die besonders verfeindet sind, werden während der EM als „Rot-Spiel“ intern bewertet, was zu noch höheren Sicherheitsmaßnahmen führt. Dazu gehören Gefährderansprachen, Meldeauflagen, Bereichsbetretungsverbote, Platzverweise und Ingewahrsamnahmen. Erkannte gewalttätige Störer sollen keine Eintrittskarten kaufen dürfen.